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Bodo van Bothenstein, Paltsgraaf van Karinthië

Mannelijk ca. 1028 - 1104  (~ 76 jaar)


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  • Naam Bodo van Bothenstein  [1
    Achtervoegsel Paltsgraaf van Karinthië 
    Geboorte ca. 1028 
    Geslacht Mannelijk 
    Naam Botho van Botenstein 
    Overlijden 1 mrt 1104 
    Persoon-ID I19858  DoeVos
    Laatst gewijzigd op 13 feb 2019 

    Vader Graaf Hartwig II van Beieren, Paltsgraaf van Salzburggau,   geb. ca. 985   ovl. 24 dec 1027 (Leeftijd ~ 42 jaar) 
    Moeder Friderun van Dittmarschen,   geb. ca. 993   ovl. ca. 1028 (Leeftijd ~ 35 jaar) 
    Huwelijk ca. 1014 
    Gezins-ID F1365443961  Gezinsblad  |  Familiekaart

    Gezin Judith van Schweinfurt 
    Huwelijk 1056 
    Kinderen 
    +1. Adelheid van Bothenstein,   geb. ca. 1061   ovl. 13 aug 1106 (Leeftijd ~ 45 jaar)
    Gezins-ID F1365443960  Gezinsblad  |  Familiekaart
    Laatst gewijzigd op 14 dec 2018 

  • Aantekeningen 
    • Boto von Pottenstein (* 1028; † 1. März 1104), auch Graf Poto, Poto Fortis oder Domnus Bodo genannt, war der letzte männliche Vertreter der pfalzgräflichen Linie des hochfreien bayerischen Adelsgeschlechtes der Aribonen und Bruder des 1055 abgesetzten Pfalzgrafen Aribo II. Boto war der jüngere Sohn des Pfalzgrafen Hartwig II. von Bayern und der Friderun. Der Vater starb gegen Ende des Jahres 1027, als Botos Bruder Aribo noch ein kleines Kind und seine Mutter mit ihm schwanger war.[1] Boto und Aribo, die in den Quellen als pfalzgräfliches Brüderpaar häufig in einem Atemzug genannt werden, hatten Besitzungen im gesamten damaligen bayerischen oder bayerisch beeinflussten Raum: an der Grenze zu Ungarn, in der Steiermark und Kärnten, im Salzburggau, dem Freisinger Raum, um Regensburg und im Nordgau (Oberpfalz). 1053/54 schlossen sich Aribo und Boto dem Aufstand Herzog Konrads von Bayern und Herzog Welfs von Kärnten gegen Kaiser Heinrich III. an. 1055 wurde Aribo deswegen abgesetzt und gemeinsam mit Boto geächtet. Beide verloren Lehen und Teile ihrer Eigengüter, z.B. an die Diözesen Salzburg und Eichstätt Güter bei Straßgang in der Steiermark und im Innviertel, den Ort bzw. die Burg Pottenburg in Niederösterreich sowie weitere Güter um Eichstätt und im Nordgau sowie Weinberge bei Regensburg. Boto heiratete kurz darauf Judith, eine Schweinfurter Erbin, die junge Witwe des verstorbenen bayerischen Herzogs, und kam durch sie zu Besitzungen im östlichen Franken. Unter anderem das nach ihm benannte Pottenstein in der Fränkischen Schweiz, das zu seinem Hauptsitz wird, denn 1074 nennt er sich in einer Kaiserurkunde Graf Boto von Botenstein. Sein Bruder ließ sich offensichtlich sehr bald nach seiner Absetzung und späteren Begnadigung in einer ihm verbliebenen norgauischen Besitzung nieder, die sehr nahe am fränkischen Pottenstein lag, denn schon im Jahr 1059 fungiert er unter dem Namen "Erbo de Wizenaha" (Weißenohe) als Zeuge einer Bamberger Bistumssynode. Den Lobeshymnen des zeitgenössischen Chronisten Ekkehard von Aura nach zu schließen, war Boto von beeindruckender körperlicher Gestalt.[2] Wohl mit dem Tod Heinrichs III. 1056 wurde seine Ächtung aufgehoben, so dass er sich in den Ungarnkriegen von 1060 durch seine Stärke und Tapferkeit besonderen Ruhm erwerben konnte.[3] Mitte der 1070er Jahre finden sich im Kontext der Sachsenkriege von König Heinrich IV. einige Erwähnungen eines Boto. Bislang ist noch nicht gesichert, ob jeweils die gleiche Person gemeint ist, und vor allem weiß man nicht, ob es sich um Boto von Pottenstein handelt.[4] Sollte dies jedoch der Fall sein, wäre der in seiner Jugend rebellische Aribone mit den Jahren zu einer wichtigen Stütze des Königs geworden. Nachdem die beiden Brüder um das Jahr 1070 bereits das Kloster Millstatt in Kärnten gegründet hatten, richteten sie vor ihrem Tod zu ihrem Seelenheil weitere Stiftungen ein. Aribo gründete das Kloster Weißenohe, Boto leistete erheblichen Zustiftungen an das Kloster Theres, wohin seine sterblichen Überreste nach seinem Tod 1104 bei Regensburg auch übertragen wurde. Mit Boto stirbt die pfalzgräfliche Linie der Aribonen aus. Seine einzige Tochter, Adelheid von Pottenstein, heiratete Heinrich I., Herzog von Niederlothringen und Graf von Limburg. Burg Pottenstein fiel an den Bischof von Bamberg. Boto war seit ca. 1056 verheiratet mit Judith, Tochter des Schwabenherzogs Otto III., Nichte der Judith von Schweinfurt, Enkelin des mächtigen Grafen Heinrich von Schweinfurt, die in erster Ehe mit dem aufständischen Herzog Konrad von Bayern vermählt war. Kinder: Adelheid von Pottenstein


      Bronnen
      Persoon: http://members.upc.nl/n.prins53/pietzuiker/pietzuikervoorouders/anc18553.html
      Geboorte: https://de.wikipedia.org/wiki/Boto_von_Pottenstein

  • Bronnen 
    1. [S1217] Geneanet, https://gw.geneanet.org/muijsers?lang=nl&pz=john&nz=muijsers&p=bodo&n=van+botenstein (Betrouwbaarheid: 3).